folgende Aufgabenstellung meinerseits: Vorgabe Headergrafik für Webseite mit festem Logo und wechselnden Motiven (ca. 10 unterschiedliche Grafiken als Ergebnis) - Logo vorhanden als GIF - Motive vorhanden als JPG
Überlegung: - eine Ebene mit Logo erstellen - je Motiv jeweils eine weitere Ebene erstellen - Datei speichern als xcf - beim Export für eine bestimmte Headergrafik die Ebene mit Logo und die mit dem gewünschten Motiv sichtbar stellen (Klick auf Auge in Ebenenleiste), die anderen "ausknipsen" - Sichtbare Ebenen vereinen und "Exportieren als ...."
Ergebnis ist aktuell eine ziemlich große Datei mit dem richtigen Motiv plus Logo.
Fragen: Ist dies ein sinnvolles Vorgehen? Enthält die exportierte Datei auch Infos der "ausgeblendeten" Ebenen und ist deswegen größer? Welches wäre das für Web bessere Format? PNG oder JPG?
Zitat von bornstecker im Beitrag #1 Fragen: 1.) Ist dies ein sinnvolles Vorgehen? 2.) Enthält die exportierte Datei auch Infos der "ausgeblendeten" Ebenen und ist deswegen größer? 3.) Welches wäre das für Web bessere Format? PNG oder JPG?
zu 1.) Das ist das richtige Vorgehen - anders wäre es ein wesentlich höherer Arbeitsaufwand.
zu 2.) Wenn du das Bild in einer zusammengerechnete Datei abgespeichert hast, kannst du das Bild auch nicht mehr in einzelnen Ebenen zerlegen. Die Bildgröße errechnet sich ganz einfach mit Pixel der Länge mal Pixel der Breite - bei zusammengerechnetem Bild. Wenn noch mehrere Ebenen vorhanden sind dann addieren sich die Datenmengen der einzelnen Ebenen. Es kann sein, dass GIMP erst nach dem Abspeichern und dem wiederholten öffnen des Bildes die korrekte Datenmenge anzeigt.
zu 3.) Beim Format kommt es darauf an was du mit den Bilddaten machen willst. Wenn es ein Bild ist, dass keine Transparenzen beinhaltet, dann speichere es in JPG-Format ab. JPG ist eine komprimiertes Datenformat - für das Web kannst du in der Qualität auf maximal 80% beim Abspeichern gehen. Höhere Qualität ist optisch im WEB nicht sichtbar und belastet nur die Ladezeiten. Es kommt immer auf das Motiv an, aber es kann sogar sein dass du auf 50% der Qualität gehen kannst ohne dass man es optisch erkennen kann. Mit dem PNG-Format kannst du transparente Bilder darstellen - beispielsweise LOGOS - da kommt dann der Hintergrund durch und das Logo ist freigestellt. Allerdings wird die Datei nicht komprimiert.
Wenn du noch Infos brauchst, einfach hier reinschreiben.